Der Tausendfüßler Raphael

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mit dem Tausendfüßer Raphael

Der Tausendfüßler Raphael

christliche Kindergeschichten

Inhalt

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Kleiner Indianer, komm zu Jesu


und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt.

2. Mose 15,26b (Luther 1912)


In einem weit entfernten Ort, in der Weite der Prärie Amerikas, lebt in einem Indianerdorf der kleine Tafi. Tafi ist ein Indianerjunge vom Stamm der Biber. In Tafis Stamm glauben alle Leute an den großen Geist des Bibers und bringen ihm Opfergaben. In diesem Stamm gibt es auch einen Medizinmann. Wenn die Menschen krank sind, rufen sie den Medizinmann, der durch Zauber und Medizin versucht, die bösen Geister aus dem kranken Menschen zu entfernen. Tafis Stamm ist einer der letzten, die frei in einem Reservat so leben dürfen, wie es ihre Vorfahren getan haben, bevor die Weißen kamen. Er lebt mit seinem Vater, seiner Mutter, seinen Großeltern, den drei Brüdern und zwei Schwestern in einem Tipi. Das ist ein großes Zelt mit einer Öffnung oben, damit in dem Tipi der Rauch abziehen kann, wenn innen ein Lagerfeuer zum Kochen genutzt wird.

Tafi ist der Jüngste seiner Geschwister. Er wäre so gerne mal mit seinem Vater und seinen Brüdern auf die Jagd gegangen. Doch immer sagen alle: ,,Du bist zu klein, Tafi. Wenn du alt genug bist, dann darfst du mitkommen." Heute ist Tafi zehn Jahre alt geworden. Sein Vater hat ihn ganz früh aus seinem Zelt geholt: ,,Mein Sohn, heute ist ein besonderer Tag. Du bist nun alt genug, um bei der Jagd dabei zu sein. Deshalb werde ich dir ein eigenes Pferd schenken. Grauer Donner ist genau das richtige Pferd für dich. Es ist schon etwas älter und sehr treu. Mit ihm wirst du einen guten Freund an deiner Seite haben. Pass gut auf ihn auf." Tafi kann kaum glauben, was er da hört. Er kennt Grauer Donner schon von Baby an und durfte auf dessen Rücken seine ersten Reitstunden nehmen. Und nun sollte dieses Pferd ihm gehören. Er stößt einen schrillen Jubelruf aus und springt vor Freude in die Luft. "IIIIIHHHHIIIIHHIIIAAAAA."

Der Vater belehrt seinen Sohn noch eine Weile. Was sich Tafi besonders einprägt, sind die Worte: ,,Und hüte dich vor den Weißen. Sie sind allesamt falsch und berechnend. Rede nie ein Wort mit ihnen und geh ihnen aus dem Weg. Dort gibt es einen Doktor, der nicht den Medizinmann ruft, sondern einen fremden Gott anbetet. Der soll angeblich Wunder vollbringen können, doch die Weißen wollen nicht unser Bestes. Sie wollen uns nur schaden. Merk dir das." Diese Worte klingen noch lange in Tafi nach. Als er mit seinem Vater zurückkommt, hat auch seine Mutter eine Überraschung für ihn: ,,Mein lieber Junge, du wirst nun mit deinem Vater und deinen Brüdern als tapferer Jäger Hirsche, Bären und Büffel erlegen. Dieses Armband soll dich auf allen deinen Wegen vor den bösen Geistern beschützen." Tafi ist sehr stolz und verspricht, es nie auch nur für eine Sekunde abzunehmen. Noch nie durfte er so im Mittelpunkt stehen wie heute. Und dann geht es auf zur Jagd. Zwar haben sie beim ersten Jagdausflug nur ein Kaninchen erlegen können, jedoch hat Tafi sich endlich wie ein großer Junge gefühlt und nun muss er nicht mehr mit den kleinen Kindern des Dorfes die dämlichen Wettspiele spielen. Jetzt kann er endlich zeigen, was wirklich in ihm steckt. Und dies sollte nicht lange auf sich warten lassen.

Eine Woche nach Tafis zehntem Geburtstag passiert etwas Schreckliches. Es ist mitten im Winter und der Schnee liegt meterhoch. Da bricht eine Epidemie im Stamm aus. Alle Menschen erkranken an der von den Weißen eingeschleppten Windpockenkrankheit. Auch der Medizinmann. Nach drei Wochen gibt es niemanden, der nicht von dieser Krankheit betroffen ist. Einige Säuglinge sind schon daran gestorben. Die Menschen im Stamm der Biber sind völlig hilflos dieser Krankheit ausgesetzt. Sie beten den großen Geist an, doch die Krankheit befällt die Menschen unaufhaltsam. Doch sind wirklich alle krank? Nein. Ausgerechnet der kleine Tafi ist von dieser schlimmen Krankheit verschont geblieben. Seine ganze Familie liegt krank im Tipi und kein Mensch ist in dem sonst so fröhlichen Dorf zu sehen. Schon seit einer Woche geht Tafi allein auf die Jagd. Ständig ist er unterwegs, um seine Familie und den Stamm zu versorgen. Doch ein kleiner Junge kann unmöglich einen ganzen Stamm ernähren.

Langsam aber stetig gehen die Vorräte zur Neige und draußen hört der Schneesturm nicht auf zu heulen. Eines Tages ruft ihn der Medizinmann zu sich: ,,Tafi, du weißt, der weiße Mann ist Schuld, dass wir uns an dieser schlimmen Krankheit angesteckt haben. Durch ihn geht unser ganzer Stamm verloren und wir können nicht anders, als diesen Mann zu hassen, der uns so viel Schlimmes angetan hat. Doch nun höre. Der ganze Stamm ist an den Windpocken erkrankt und es gibt bei uns keine Medizin dagegen. Der Einzige, der eine Medizin für diese Krankheit hat, ist der weiße Mann. Du bist zwar noch sehr jung, aber uns bleibt keine andere Wahl. Außer dir und einigen kleinen Kindern sind alle Menschen im Dorf der Biber krank. Niemand würde in diesem Schneesturm überleben. Du hast ein treues Pferd und ich habe eine große Aufgabe für dich. Es liegt nun an dir, den Stamm der Biber zu retten. Ich bin mir sicher, der große Geist hat großes mit dir vor, denn du bist der Einzige, der nicht an dieser Krankheit erkrankt ist. Ich habe eine Karte und einen Nahrungsproviant für dich. Du musst zum weißen Mann reiten und ihn bitten, mit der Medizin zu uns zu kommen. Sonst sind wir alle verloren."

Der kleine Tafi zittert bei diesen Worten. Er ist ja noch ein Kind und soll schon so eine große Verantwortung tragen. Und ausgerechnet zum gefürchteten weißen Mann soll er gehen! Leise laufen zwei Tränen seine Wangen herunter. Er vergisst seine Angst vor dem Medizinmann und fragt: ,,Wird meine Familie sterben?" Der weise Mann legt ihm eine Hand auf seine Schulter: ,,Der große Geist hat dich nicht umsonst gesund gelassen. Er wird dich auf dem Weg zum weißen Mann beschützen. Denn er hat etwas mit unserem Stamm vor, wovon wir noch nichts wissen. Dies habe ich heute Nacht geträumt. Wenn wir die Medizin rechtzeitig bekommen, wird auch deine Familie gerettet werden." Lange noch sitzen der Medizinmann und der kleine Tafi im Tipi und besprechen den Weg zum weißen Mann und vieles mehr.

Als endlich die Sonne im Westen aufgeht, bricht der tapfere Indianer auf. Der Schneesturm hat sich gelegt und mit Hilfe der Kartenzeichnung aus Leder findet Tafi den Weg auf seinem treuen Pferd schnell und kommt gut vorwärts. Nur nachts kann Tafi nicht schlafen und hat große Angst, so ganz alleine vor den wilden Tieren. Doch der treue Gott, der seine Kinder nie vergisst, sieht auch auf den kleinen Tafi herunter und sendet seine Schutzengel, so dass ihm nichts geschieht. Nach drei langen Tagen und zwei schlaflosen Nächten kommt der kleine Indianer endlich übermüdet und erschöpft im Dorf des weißen Mannes an. Sofort laufen die Leute auf die Straße, als sie den tapferen Jungen auf seinem Pferd liegend ankommen sehen und bringen ihn auf seinen Wunsch hin zum weißen ,,Medizinmann", wie ihn der kleine Tafi nennt.

Dort bricht er erschöpft in Tränen aus, obwohl er doch eigentlich tapfer bleiben wollte und stockend kommt die ganze Geschichte aus ihm heraus. Der Doktor jedoch ist ein guter Mann. Er hat vor vielen Jahren sein Leben Jesus übergeben und ist nun als Missionar in die Nähe des Biberstammes gezogen. Doch bisher hat der Stamm seine Hilfe stur abgewiesen mit dem Hinweis, die Weißen brächten nur Unglück in ihr Dorf. Und wer könnte es diesen leidgeprüften Menschen auch verdenken? Der weiße Doktor beruhigt Tafi erstmal, seine Frau gibt ihm etwas zu essen und da der Abend hereinbricht, überredet er den tapferen Jungen dazu, diese Nacht bei ihm zu übernachten, während er selbst seine Taschen mit Medizin auffüllt und sich einen Plan zum Indianerdorf, sowie ein gutes Pferd leihen lässt. Denn mit Autos ist durch die hohen Schneemassen kein Durchkommen mehr möglich.

Früh am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück, brechen der kleine Indianerjunge und der weiße Doktor auf, obwohl der Schneesturm wieder beginnt. Denn es ist höchste Eile geboten. Die Menschen im Stamm der Biber liegen im Sterben. Zuvor betet der Arzt um Jesu Beistand und Hilfe. Dies wundert Tafi und er fragt den Doktor: ,,Hast du auch einen großen Geist, zu dem du betest?" ,,Ja", sagt der Arzt: ,,Dieser große Geist ist selbst ein Doktor und er wird deinem Stamm helfen. Er wird ihm sowohl Medizin für den Körper als auch für die Seele schenken." ,,Kann denn eine Seele krank werden?", fragt Tafi erstaunt. ,,Oh ja, mein Junge. Das kann sie. Und dieser große Geist ist der Geist vom Sohn Gottes. Es gibt nämlich einen Gott, der die ganze Welt erschaffen hat. Auch die Menschen. Doch dadurch, dass die Menschen nicht mehr auf Gott gehört haben, kam die Sünde in die Welt.

Da ist nämlich außer Gott der Teufel. Der Teufel ist ein Engel, der auch so groß werden wollte wie Gott und sich gegen ihn aufgelehnt hat. Deshalb musste Gott ihn verstoßen. Seitdem versucht der Teufel den Menschen zu schaden. Er ist Schuld, dass die Menschen so viele böse Dinge tun und nicht auf Gott hören. Und weil die Menschen so nicht in den Himmel kommen können, wo Gott wohnt, musste Gott seinen eigenen Sohn Jesus Christus als einen Menschen auf die Erde schicken, damit er für uns stirbt. Durch seinen Tod hat der Heiland alle Sünden der Menschen auf sich genommen und die Menschen, die an ihn glauben, werden von ihren Sünden und Fehlern reingewaschen, so dass sie wieder ohne Sünde sind. Nun ist Jesus aber nicht tot geblieben. Er ist am dritten Tag wieder von den Toten auferstanden, weil er die Macht über Tod und Leben hat. Er ist nämlich Gottes Sohn. Und er wird nach dem Weltende wiederkommen und alle Menschen vom Tod auferwecken. Und alle Menschen die an ihn glauben, dürfen dann mit ihm im Himmel leben.

Jesus ist eine Zeitlang nach seiner Auferstehung wieder auf einer Wolke zu seinem Vater in den Himmel gefahren. Doch damit wir schon hier auf der Erde mit ihm zusammenleben dürfen, hat er uns seinen heiligen Geist in unsere Herzen geschickt. Allen, die an ihn glauben und ihn lieben. Dieser große, heilige Geist lebt in unseren Herzen und so sind wir immer mit Jesus und Gott, unserem Vater, verbunden. Die drei sind nämlich Eins. Wie du siehst, glaube ich also auch an einen großen Geist, nur dass ich durch diesen Geist, der in mir wohnt, seinen Sender, Jesus Christus, anbete und mit ihm reden kann. Und durch Jesus auch mit Gott. Denn es steht in dem Buch Gottes, das Bibel heißt, geschrieben: ,,Niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Ich bin die Tür des Lebens." Dies hat Jesus selbst gesagt. Das heißt, dass Gott seinen Sohn, der für ihn das Opfer gebracht hat, damit alle Menschen, die an ihn glauben, ewiges Leben bei ihm haben, so sehr liebt, dass er niemanden anerkennt, außer dem, der an seinen Sohn Jesus glaubt."

Es wird still in den Weiten der Prärie. Nur der Schneesturm heult den beiden Reitern um die Ohren. Darüber muss der kleine Tafi erstmal nachdenken. Nach langer Zeit sagt er: ,,Dann hat Jesus mich also auch lieb?" Der Arzt lächelt: ,,Ja, Jesus hat dich auch lieb. Dich, die Menschen in deinem Stamm und alle Menschen auf dieser Welt. Deshalb hat er eurem Medizinmann auch durch seinen Geist den Traum geschickt, dass du zum weißen Mann reiten sollst, weil er Großes mit euch vorhat. Ich glaube, Jesus möchte, dass ihr ihn kennenlernt. Er möchte euch zeigen, wie lieb er euch hat. Und er möchte euch gesund machen. Als er auf der Erde wohnte, hat er viele kranke Menschen geheilt. Auch solche, die sonst niemand heilen konnte. Er hat sogar Tote zum Leben erweckt. Und das kann nur Gott. Er konnte das und kann es immer noch, weil er Gottes Sohn ist. Deshalb brauchst du dich nicht zu fürchten. Auch deine Familie und dein Stamm werden gerettet werden." Tafi hofft, dass der weiße Mann Recht behält.

Die beiden reiten immer weiter durch die dicke Schneeschicht. Sie kommen nur langsam voran und der Sturm wird immer schlimmer. Schließlich können sie kaum noch die Hand vor den Augen sehen. Um sich nicht zu verlieren, binden sie die Pferde hintereinander fest. Nach einer Weile bemerken die Zwei, dass sie nicht mehr wissen, wo sie sind. Tafi fängt an zu weinen. Er ist verzweifelt, voller Sorge um seinen Stamm und seine Familie und todmüde. Schon seit drei Tagen und drei Nächten sind die einsamen Wanderer unterwegs. Jeden Abend beten der Arzt und der kleine Tafi zum großen Gott, dass doch die Menschen im Dorf der Biber durchhalten und nicht sterben mögen. Und nun sind sie selbst in Todesgefahr. Tafi hat Mühe nicht einzuschlafen. Da ruft der Arzt in den Schneesturm hinein: ,,Tafi, lass uns zum Herrn Jesus beten, dass er uns in dein Dorf führt. Nur er kann uns jetzt noch helfen." Die beiden beten laut um Hilfe und plötzlich geschieht das Wunder. Das treue Pferd von Tafi nimmt eine vertraute Witterung auf und läuft stetig und zielstrebig los. Es hat den Weg nach Hause gefunden. Die beiden Reiter singen, um sich wach zu halten und schlafen schließlich doch ein. Hat Jesus sie trotz allem vergessen? Werden sie nun erfrieren? Doch nein. Stetig zeigt der Herr dem treuen Pferd den Weg nach Hause in sein Dorf. Die Gebete seiner Kinder, sind nie unerhört.

Der Vater von Tafi spürt eine große Unruhe in sich und geht trotz seiner Mattigkeit raus aus seinem Tipi, um Ausschau nach seinem Jungen zu halten. Da! Ist das nicht Hufgetrappel und ein Knirschen im Schnee? ,,Doch nein, ich muss mich verhört haben", denkt er und will wieder zurück in seinen Tipi. Doch irgendetwas hält ihn zurück. Er dreht sich noch einmal um, und da! Der Vater traut seinen Augen kaum. Sechs Tage sind nun vergangen, seit sein Sohn loszog, um Hilfe zu holen. Inzwischen sank seine Hoffnung, ihn jemals lebend wiederzusehen. Doch im Schneegestöber hebt sich eine schwarzbraune Masse empor. Es sind die beiden Pferde mit ihren Reitern, die zielstrebig auf das Dorf zu reiten.

Jubelnd stößt der Vater einen Schrei aus, der alle noch halbwegs kräftigen Indianer aus ihren Zelten lockt. Alle, die noch laufen können, kommen aus ihren Zelten und nun werden die festgefrorenen, fast leblosen Leiber der beiden Helfer von den Pferden geschnitten. Ja, sie sind durch die Kälte so an den Pferden festgefroren, dass die Menschen den kleinen Jungen und den Arzt erst einmal vorsichtig freischneiden müssen. Dann wird Feuer geheizt und die beiden werden aufgewärmt und in Felle gewickelt. Die beiden Pferde werden abgerieben, in eine Decke gehüllt, gefüttert und zu den anderen Pferden unter die dichten Tannen gestellt.

Im ganzen Dorf geht die frohe Kunde um, dass Hilfe da ist. Dem Medizinmann stehen Tränen in den Augen. Er hat sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, den kleinen Jungen alleine in diese weiße Weite reiten zu lassen. Doch Jesus hat seine Kinder treu bewahrt. Nach einem langen Schlaf wird erst der Doktor und dann Tafi wach. Nach einer heißen Suppe rafft sich der Doktor auf und geht von Zelt zu Zelt, um allen die heilende Medizin zu verabreichen. Und dabei erzählt er immer wieder, wie Jesus ihn und Tafi aus dem Schneesturm gerettet hat. Die Indianer, die sich vorher so sehr gegen Gottes Wort und seine heilende Liebe gesträubt haben, hören nun mit offenen Herzen dem Missionarsdoktor zu. Er erzählt ihnen von der Liebe Jesu, die auch die größten Sünden wegnehmen kann. Und von ihm, der gerade die Sünder, die die meiste Schuld auf sich geladen haben, so sehr liebt. Denn er heilt alle Gebrechen und nimmt alle Schuld von uns.

Und nun zieht der Friede durch das Dorf der Biber. Sie rufen nun nicht mehr den großen Geist an und benutzen Zauber, um zu genesen. Sie beten nun zu Jesus und zu dem lebendigen Gott und haben ihr Kriegsbeil mit den Weißen begraben. Und immer wenn ein Doktor benötigt wird, wird der weiße ,,Seelendoktor" gerufen, wie sie ihn liebevoll nennen. Der kleine Tafi ist inzwischen ein großer Mann geworden. Er ist nun selbst ein Missionarsdoktor und überall, wo er hinkommt, erzählt er seine Geschichte, wie das Dorf der Biber durch Jesus gerettet wurde.

Autor: Paulina Roth




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